Neuigkeiten von den Fellfusseln
 


Den einen oder anderen Besucher unserer HP interessiert sicher, was die Fellfussel treiben und wie es ihnen ergeht, wenn die Dosi mal nicht mit der Kamera hinter ihnen her rennt. So wird es hier in unregelmäßigen Abständen Neues von uns zu lesen geben.
 



2017

 
Leider beginnt das Jahr mehr als mies. Jerry muss doch öfter spucken und als er auch noch mehr und mehr mit dem Futter mäkelt, ist der Tierarzt fällig. Die erste Diagnose war Kaliummangel und schlechte Leberwerte, aber die Lage spitzte sich innerhalb von wenigen Tagen zu, Blutbild und Röntgen bringen keine Ursache zu Tage. Jerry ist untertemperiert, kann schließlich kaum noch infundiert werden, die Werte werden rapide schlechter und nach nur 5 Tagen Entwicklung vom lebensfrohen Kater zum kraftlosen Fellbündel muss ich die Entscheidung treffen, ihn gehen zu lassen :-( Leider kann er nicht zu Hause einschlafen, da er schon über Nacht in der Klinik war, aber er geht in meinen Armen. Es tut mir von Herzen weh, da Jerry in den letzten Jahren der Kater war, der überall präsent war, der erste an der Tür, beim Leckerlifassen, beim Schmusen; mein Bettgenosse, Clown und Quatschkopf. Auch wenn noch drei Fellnasen hier wohnen - es wird ruhig werden. Auch Jerry wird wie Mäuschen und Feli im Rosengarten eingeäschert und die Asche über eine schöne Wiese verstreut.
Zum Glück ist Paulchen soweit stabil mit der Pankreas (eine Kontrolluntersuchung steht demnächst an) und ich bin gespannt, wie die Bande ohne Jerry, das Sozialkaterchen, auskommt.
 

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Rückblick 2016
 
Das Jahr 2016 begann unaufgeregt, erst im Sommer machte Paulchen mir Sorgen. Über einen längeren Zeitraum verlor er Gewicht und so gingen wir zum TA. Die Untersuchung inkl. Blutbild ergab eine Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreas) und diese wurde entsprechend behandelt und weiter beobachtet. Paulchen bekommt Vitamin B12 und es ging wieder bergauf.
Jerry legte ein tadelloses Blutbild und im November Herzschall ab, keinerlei Verschlechterung. Ab und zu wird gekotzt, soweit alles im Rahmen ... Joschi hat den Tierarzt nur zum Impfen gesehen und Gipsy musste leider wegen einer Augenentzündung hin. Beim ersten Mal katastrophal, die Maus hatte Angst und saß unterm Schreibtisch, beim zweiten Mal habe ich Paulchen mitgenommen (Beginn der Pankreas-Geschichte) und da durfte sie neben ihm auf dem Behandlungstisch sitzen und alles war gut :-) Das Auge hat sich nach der Behandlung prima erholt und die Entzündung ist nicht wiedergekommen.
 

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Willkommen in 2015 ...
 
Das Jahr ist noch jung (Anfang März) und es gibt noch nicht viel zu berichten.
Da ich im Februar komplett zu Hause war (krankgeschrieben), hatte ich die Gelegenheit, mehr Zeit mit den Katzen zu verbringen. Die Jungs haben sich gefreut und ich denke, dass ich Gipsy doch ein bisschen näher gekommen bin ... auch wenn die kleine Maus immer noch sehr abweisend reagiert, wenn man sich ihr nähert. Streicheln geht eigentlich nur, wenn sie direkt bei Paulchen liegt oder man sie im Bettchen überrumpelt. Ich hoffe, sie lernt noch irgendwann, dass man ihr hier nichts Böses will! Aus diesem Grund konnte ich mich auch noch nicht überwinden, sie einem Tierarzt vorzustellen, obwohl ihr Hinterteil und Bauch mittlerweile doch recht kahl sind ... und ich bin mir nicht sicher, ob es tatsächlich nur vom übermäßigen Putzen kommt ... Leider versteht sie sich mit Joschi zur Zeit nicht so gut und der kleine Mann kommt auch nicht so gut mit ihr zurecht. Da wird öfter mal geknurrt und gefaucht :-( Paulchen hingegen ist immer noch ihr Busenfreund und sowie sie kann, legt sie sich zu ihm. Der Dicke ist so gemütlich und duldet dies auch meist.


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Neues in 2014 ...
 
Im Januar musste ich mit Paulchen mal wieder zum Tierarzt, eine leichte Unpässlichkeit nur, aber bei der Gelegenheit hat er gleich ein großes, geriatrisches Blutbild bekommen. Hurra, die Werte sind für einen 12jährigen hervorragend und sogar die Nierenwerte sind im grünen Bereich!
 
Anfang April schrieb mich nach langer Zeit wieder einmal Petra, die Dosine von ehem. Filou (Mäuschens "Freund"), Ashanti und Lilly an. Ob ich nicht jemanden für eine kleine schwarze Katze wüsste. Sie hatte diese vor gut einem Jahr im Hinterhof gefunden, ein Eigentümer war nicht zu ermitteln, so fing sie sie ein und vermittelte sie schließlich nach Thüringen an eine Internetfreundin. Dort hatte die kleine Fipsi ein schönes Leben ... bis eines Tages die Dosi-Mama verstarb. Nur mit viel detektivischem Gespür konnte Petra herausfinden, was passiert war und wo die beiden Katzen gelandet waren - nämlich im örtlichen Tierheim. Während Fipsis Katzenfreundin bereits vermittelt war, sass die kleine scheue Maus noch dort, mit wenig Aussicht auf ein schnelles neues Zuhause. Da ich nun auch niemanden wusste (in meinem Bekanntenkreis haben eigentlich alles schon "genug" Katzen), bearbeitete Petra mich solange, bis ich mich entschloss, Fipsi selber zu nehmen. Und so wurde mir Fipsi am 12.04. "frei Haus" geliefert und heißt fortan Gipsy! Sehr scheu, Menschen gegenüber misstrauisch, aber schon sehr bald schloss sie sich Paulchen an und erkor ihn zu ihrem Held! Mit Paulchen daneben kann nix passieren, da darf sogar die neue Dosi mal streicheln! ... Ja, es wird noch ein Weilchen dauern, nach knapp 4 Monaten ist noch nicht viel mit kuscheln, aber Gipsy ist sowas von neugierig und immer mittendrin statt nur dabei - allerdings in Hab-Acht-Stellung, wenn sich Hände nähern. Ich bin mir sicher: Das wird auch noch.
Da ich im Mai 16 Tage in Urlaub war, konnte sich die Bande hier in Ruhe anfreunden. Gipsy hat sich in der Zeit leider hintenrum ziemlich stark geleckt, ich hoffe, dass das Fell bald wieder richtig sprießt (momentan sieht sie etwas zerzaust aus!!)
 
Im September geht es für Jerry zum alljährlichen Ultraschall und seine Herzwerte haben sich zum Glück nicht verschlechtert, so dass es bei der aktuellen Medikation bleibt.
Gipsy hat sich mittlerweile gut eingelebt und ist immer noch schwer in Paulchen verliebt :-) Nur mit mir hat sie es weiterhin noch nicht so.


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Das Jahr 2013 ...

... verlief zum Glück ohne größere "Katerstrophen", aber auch nicht so ganz gradlinig.
 
Im Juni fiel mir auf, dass Paulchen Probleme beim Wasserlassen hat. Eine Untersuchung ergab eine leichte Blasenentzündung. Nach kurzer Behandlungszeit war diese dann wieder auskuriert.
 
Im Juli plagte sich Joschi mit irgendetwas im Hals herum, was leider so nicht zu sehen war. Aber auch eine Endoskopie ergab nichts und wir vermuten einen kleinen Infekt. Nach kurzer AB-Gabe war auch hier wieder alles gut.
 
Im September entdeckte ich bei Jerez einen Floh ... und natürlich blieb es nicht bei einem Floh auf einem Kater, sondern alle drei mussten mit entsprechenden Mittelchen behandelt werden. Tägliches Bürsten und Kämmen war angesagt (und überwiegend für doof befunden) und die Waschmaschine stand nicht still. Aber auch das Problem konnte zufriedenstellend gelöst werden. Wo die Biester herkamen? Keine Ahnung!
 
Im Oktober dann bemerkte ich bei Jerez eine kleine Entzündung am Zahnfleisch, hervorgerufen durch den sehr langen Reißzahn. Die Entzündung wurde mit AB behandelt, zum Zahnziehen sah die TÄin aber keine Veranlassung.
 
Aber ansonsten, Herr Lutter, ist alles in Butter :-) und den Katerjungs geht es prima. Jerez entwickelte sich zur Schmusebacke sondersgleichen, er ersetzt mir Feli im Bett und kommt jede Nacht kuscheln und schläft in meiner Kniekehle. Paulchen und Joschi hängen oft kuschelnd aufeinander und kommen auch gern zu mir auf den Schoß.


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November 2012
 

Gerade drei Wochen nach der OP geht es Feli nicht gut. Die Wunde ist zwar äußerlich gut verheilt, doch scheinbar hat sie wieder Beschwerden. Sie mag nicht richtig fressen und aufs Klo gehen. So gehen wir wieder zum TA. Eigentlich will ich die Bauchspeicheldrüsen-Werte testen lassen. Doch schon das Abtasten durch die Ärztin bestätigt den Verdacht: An der Narbenstelle wächst wieder etwas nach. Eine weitere OP wollen wir ihr nicht zumuten, da die Aussichten ja ohnehin schlecht waren. Sie wiegt nicht einmal mehr 3 kg.
 
In den nächsten drei Tagen frisst Feli immer weniger, selbst Leckerli mag sie nicht mehr - alles, was stückig ist. Am Donnerstag, dem 01.11.12 treffe ich - unterstützt durch meine liebe Freundin - die Entscheidung. Schon am gleichen Abend besucht uns meine Tierärztin zu Hause und Feli darf in meinen Armen, auf meinem Schoß sanft einschlafen und ihre Reise über den Regenbogen antreten. Machs gut, kleine Maus ..... :-( Ich vermisse sie sehr: niemand mehr, der mit Schwung unter die Bettdecke kommt und an meinem Bauch kuschelt, vom Kühlschrank herab meckert wenn es nicht schnell genug geht, die Kater in ihre Schranken weist oder als erste meine Gäste im Flur begrüßt ...
 
Wie auch schon Mäuschen vor knapp sechs Jahren wird Felis kleiner Körper im Rosengarten eingeäschert.


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Oktober 2012
 
Ein kurzer Rückblick auf das Jahr 2012, das leider nicht ganz so erfreulich für die Fellfussel verlief. Vorab, Jerez und Joschi sind fit und gesund, Jerez hat es zwar weiterhin mit dem Herzen, aber dank Tablettengabe ist alles im Grünen Bereich. Paulchen hingegen hatte an der Pfote einen Knubbel, den ich im Juli entfernen ließ. Zum Glück nur eine harmlose Fettgeschwulst. Ansonsten ist der Dicke aber fit. Er humpelt zwar leicht, aber das schiebe ich mal auf das Alter, er wurde ja dieses Jahr 10.
 
Feli hingegen bereitet mir mehr Sorgen. Im Frühjahr wurden erhöhte Lipase-Werte gemessen, die auf eine akute Bauchspeicheldrüsen-Entzündung hinweisen. Leider wird diese immer wieder auftreten, obwohl wir mit Cortison behandeln. Es ist ein ständiges auf und ab mit dem Gewicht. Nach meinem Urlaub hat die Tierärztin bei einer eigentlich routinemäßigen Kontrolle im Bauchraum einen Tumor ertastet, der ebenfalls für Gewichtsabnahme verantwortlich sein kann. So blieb Feli gleich in der Klinik und der Tumor wurde entfernt. Er saß direkt am Darm, so dass hier ebenfalls ein Stück herausgenommen werden musste.
 
Feli Tumor siehe Markierung ... etwa hühnereier-groß.
 
Feli hat die OP soweit ganz gut überstanden, leider ist der Befund aus der Pathologie nicht sehr zuversichtlich.
  
 
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Mai 2011
 
Mittlerweile hat Paulchen auch seine letzten Zähne lassen müssen und die abgebrochenen Ruinen der Reißzähne wurden auch heraus operiert. Er kommt sehr gut "mit ohne" klar und das liebste Futter ist immer noch TroFu, was ich allerdings versuche zu reduzieren. Gleichzeitig mit den letzten Zähnen habe ich eine "Beule" an der Brust entfernen lassen, was sich zum Glück als harmloses Gewächs herausstellte. Auch diese Wunde ist gut verwachsen.

Jerez geht es weiterhin super, am 30.05. geht es wieder zur Herzschall-Untersuchung.
 

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17.12.2009


Bei Jerez haben wir im November beim Impfen Herztöne festgestellt. Ein Ultraschall folgte -> Jerez hat leichte HCM und muss nun Tabletten schlucken. Das macht er aber ganz brav! Auslöser für diese Untersuchung war eine dringend nötige Zahnsanierung. Am 17.12.09 war es nun soweit und es wurden ihm 10 Zähne gezogen. Die OP und Narkose hat er gut verkraftet und war schon am Abend wieder ganz schön fit.


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03.11.2009

Eigentlich wollte ich mit Paulchen nur impfen gehen ... aber seine Zähne sind so schlecht, dass uns drei Reißzähne und einige andere sozusagen schon entgegen fielen! Zwei Wochen später folgten noch ein paar Ruinen ... hat Paulchen nun nur noch zwei Zähne, die zu seinem Glück direkt übereinander liegen und mit denen er nun fleißig das Trockenfutter knackt!